Mit tatkräftiger Unterstützung von Studierenden aus dem Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik erstellt das Projektteam aus Gebäudemanagement, ZIES und dem Ingenieurbüro WertSicht IST-Analysen zu den Treibhausgasemissionen der Hochschule in allen relevanten Bereichen wie Energie, Ernährung, Abfall und Mobilität und ermittelt die Einsparpotenziale.
Ein Ergebnis der bisherigen Analysen zeigt deutlich, dass der Stromverbrauch an der Hochschule Düsseldorf mit gut 60% den größten Anteil am Energieverbrauch hat. Die restlichen knapp 40% des Energieverbrauchs kommen durch die Fernwärme zustande.
Der Gasverbrauch, der nur in Laboren und Werkstätten anfällt, ist demgegenüber gering. Das nachfolgende „Energieflussdiagramm“ verdeutlicht die Zusammenhänge, von der Gewinnung der Primärenergieträger bis hin zu den Nutzungen der Energie in Form von Strom, Wärme und Kälte.
Die Ergebnisse aus den detaillierten technischen Analysen der Beteiligten und aus Begehungen aller Gebäude unter Federführung von WertSicht sind eine gute Basis für die Ermittlung von Einsparpotentialen und von Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen. Und eines lässt sich jetzt schon sagen: Die Einsparpotenziale sind hoch und etliche Maßnahmen sind gut umsetzbar!