FEINDLICHKEIT AUFGRUND DER SEXUELLEN IDENTITÄT
Diskriminierung aufgrund von sexueller Identität betrifft Lesben, Schwule, Bisexuelle, Pansexuelle, Asexuelle, Aromantische und alle anderen Personen, deren sexuelles und bzw. oder romantisches Begehren nicht in die Norm von Heterosexualität passt. Der Begriff „Identität“ soll in diesem Zusammenhang verdeutlichen, dass Sexualität eng mit dem Selbstverständnis einer Person verwoben ist und über eine bloße sexuelle und/oder romantische Anziehung hinausgeht.
Als gängige Bezeichnung für die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität wird oft „Homophobie“ verwendet. „Phobie“ suggeriert, dass der Diskriminierung eine internalisierte Angst zugrunde liegt, gegen die sich nichts ausrichten lässt. Die Feindlichkeit gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Pansexuellen, Asexuellen und Aromantischen ist jedoch wie jede andere Form der Diskriminierung, Ausdruck einer Haltung, die ablegbar ist.
Quellen und mehr Informationen finden sich hier:
Anlaufstellen in der HSD
Studierende können sich bei Diskriminierung bezogen auf die sexuelle Identität im Rahmen ihres Studiums an das autonome Queerreferat des AStAs, an das Gender Diversity Action Team, an das Erst- und Verweisberatungsnetzwerk oder an die Antidiskriminierungsbeauftragte wenden. Gegen Diskriminierung, die von Beschäftigten ausgeht, kann auch eine interne Beschwerde im Rahmen der Richtlinie zu §13 AGG eingereicht werden.
Beschäftigte können sich bei Diskriminierung bezogen auf die sexuelle Identität im Rahmen ihrer Tätigkeit an der HSD an das Gender Diversity Action Team, an Ansprechpersonen im Erst- und Verweisberatungsnetzwerk oder an die Antidiskriminierungsbeauftragte wenden. Gegen Diskriminierung, die von Beschäftigten ausgeht, kann auch eine interne Beschwerde im Rahmen der Richtlinie zu §13 AGG eingereicht werden.
Anlaufstellen außerhalb der HSD