Am 03.12.2024 ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung.
Ins Leben gerufen wurde er im Jahr 1992 von den Vereinten Nationen(1) mit dem Ziel sich für ihre Würde, Rechte, Inklusion und selbstbestimmte Teilhabe einzusetzen.
Seit 1993 greifen ihn viele Behinderten- und Sozialverbände sowie Aktivist*Innen mit entsprechender Intention auf, um jährlich auf diesen Tag Anfang Dezember aufmerksam zu machen.
Viele Studierende sind von einer Behinderung betroffen. Laut der best3 Studie von 2023 haben im Erhebungszeitraum 2021 16 % der bundesweit 188.000 befragten Studierenden eine studienerschwerende Behinderung. Zum Vergleich: im Rahmen der ersten Erhebung 2011 lag die Zahl der Befragten noch bei 8 %. Bei der vorherigen Erhebung gaben 11 % der Studierenden eine sich auf das Studium auswirkende Behinderung an.
Die damit verbundenen Herausforderungen sollen im Studienkontext durch rechtlich verankerte Nachteilsausgleiche und verschiedene weitere Angebote ausgeglichen werden.
Da bei 56 % der befragten Studierenden mit einer studienerschwerenden Behinderung und/oder chronischen Erkrankung diese auf Dauer für das Umfeld nicht sichtbar ist möchten die Antidiskriminierungsstelle der HSD und die Arbeitsstelle Barrierefreies Studium unter anderem aus diesem Grund am diesjährigen 3. Dezember die Bewusstseinsbildung für Studierende unterstützen.
Quellen: (1) Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung | Hintergrund aktuell | bpb.de [aufgerufen am: 21.11.24]