Unser Diversitätsverständnis
Die HSD folgt einem umfassenden Diversitätsverständnis, das sich an den sechs Kerndimensionen
orientiert.
Respekt und Wertschätzung gegenüber der Vielfalt von Personen bezogen
auf die Herkunft, den kulturellen und familiären Hintergrund, das Geschlecht, die physischen und mentalen Fähigkeiten, den individuellen Lebensentwurf und die damit verbundenen Lebensformen sowie die damit einhergehenden Erfahrungen, Begabungen und Interessen, ist eine Querschnittsaufgabe, die in allen Bereichen des Hochschullebens Berücksichtigung finden muss.
Die HSD sieht in der Heterogenität der Hochschulangehörigen ein kreatives Potential, das dazu beitragen kann, eine praxisorientierte sowie lebensnahe Lehre und Forschung zu betreiben und weiterzuentwickeln. Diversität wird demnach als Stärke begriffen, denn das Arbeiten in heterogenen Teams mit vielfältigem Wissen und Erfahrungen führt zu kreativen, innovativen und letztlich zu den erfolgreichen Lösungen. Dies bedeutet konkret, dass die Hochschule alle Maßnahmen fördert, die eine Benachteiligung – insbesondere von Frauen, Familien, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen und Hochschulangehörigen nicht-deutscher Muttersprache – verhindern. Gemäß dem angesprochenen Verständnis von DiM, beschränkt sich dabei das Diversity Management der HSD nicht auf eine Politik der Antidiskriminierung, sondern setzt ebenso aktiv auf Maßnahmen zur Sensibilisierung der Hochschulangehörigen zu Aspekten der Ungleichbehandlung bei gleichzeitiger Erkennung und Förderung von Potenzialen, die aus der vorhandenen Heterogenität hervorgehen.