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HSD / Studienorientierung
21.04.2021

Chancengipfel 2021

Chancengipfel 2021 appelliert an Schulabsolventen*innen: Chancen, Perspektiven und Karriereoptionen nutzen!
 
Alle für den Übergang Schule/Beruf relevanten und regionalen Akteure (IHK, HWK, der Verband der Freien Berufe, DGB Düsseldorf Bergisch-Land, Stadt Düsseldorf und Kreis Mettmann, die Arbeitsagenturen Düsseldorf und Kreis Mettmann sowie die Hochschulen HHU, HSD und FOM) haben sich im Chancengipfel 2021 erstmalig auf Initiative von IHK-Präsident Andreas Schmitz zusammengeschlossen, um junge Menschen in einer konzertierten Aktion für die Berufs- beziehungsweise Studienwahl zu aktivieren – auch und gerade in Zeiten von Corona.

Unter dem folgenden Link finden Interessierte einen Mitschnitt der Veranstaltung als Youtube-Video.

IHK-Präsident Andreas Schmitz sagte zur aktuellen Lage: „Umfragen zeigen, dass sich Schulabsolvent*innen in diesem Jahr angesichts der anhaltenden Pandemie große Sorgen machen, wie es nach der Schule für sie weitergehen kann. Wir müssen verhindern, dass Jugendliche und Betriebe wegen Corona nicht zueinanderfinden und wir einen abgehängten Corona-Jahrgang von Schulabsolventen erhalten“. HWK-Präsident Andreas Ehlert ergänzt: „Qualifikation ist der Schlüssel für ein erfolgreiches und selbstbestimmtes Berufsleben. Das gilt in Zeiten von künstlicher Intelligenz und Automatisierung mehr denn je. Denn es sind qualifizierten Fachkräfte – mit akademischer genau wie mit beruflicher Ausbildung – die auch in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt gefragt sein werden“. 

Gerade in der Zeit der Pandemie sei es essentiell, jungen Menschen Perspektive zu geben. Dies, so Bernd Zimmer, Vorsitzender des Verbands Freier Berufe im Lande NRW e. V., „tun die Freien Berufe mit einer überdurchschnittlich hohen Quote an weiblichen Mitarbeitern und Menschen mit Migrationshintergrund, aus voller Überzeugung. Für die Freien Berufe stehen im Bereich Nordrhein im bevorstehenden Ausbildungsjahr ca. 5.000 Stellen bereit“.
Dass die Chancen für junge Menschen, in Düsseldorf und im Kreis Mettmann trotz Corona eine berufliche Perspektive zu erhalten, immer noch gut sind, attestieren alle Partner des Chancengipfels 2021. „Die duale Ausbildung bietet attraktive Chancen. Wir fordern junge Menschen auf, sich jetzt aktiv um einen Ausbildungsplatz zu kümmern! Auch Lehrerinnen und Lehrer und Eltern sollen die jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz besonders unterstützen“, erklärt dazu Sigrid Wolf, Regionsgeschäftsführerin des Deutschen Gewerkschaftsbundes Düsseldorf Bergisch-Land.

Die Pandemie treffe junge Leute in einer empfindlichen Phase des Lebenslaufs, in der sie gerade dabei seien, ihre Position für die künftige Ausbildung und die Berufstätigkeit aufzubauen, so Josef Hinkel, Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf. „In Düsseldorf hat sich das Schulverwaltungsamt bereits im letzten Jahr mit verschiedenen Formaten dafür eingesetzt, trotz der Pandemie dem Nachwuchs einen möglichst leichten Zugang zu bestärkender und ermutigender Berufsorientierung zu bieten. Der Bildungswegenavigator unserer Stadt ist dafür ein besonders wichtiges Instrument“. Und Thomas Hendele, Landrat des Kreises Mettmann, ergänzt: „Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern haben wir den Anspruch, Jugendlichen einen passgenauen Übergang von der Schule in den Beruf oder das Studium zu ermöglichen. Im Rahmen des Landesvorhabens ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ haben wir eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit mit allen Akteuren im Bereich der beruflichen Orientierung entwickelt“.

Auch die Arbeitsagenturen haben ihre Dienstleistungen voll und ganz an die neuen Rahmenbedingungen angepasst: „Die Berufs- und Studienberatung der Agentur für Arbeit ist die erste Anlaufstelle für Jugendliche. Hier erhalten sie persönliche Beratungen – ganz ohne Einschränkungen – telefonisch oder per Videocall. Unsere 70 Berater*innen in Düsseldorf und im Kreis Mettmann sind auch während Corona voll im Einsatz. Die Eltern sind zu den Beratungsgesprächen ebenfalls herzlich eingeladen“, so Birgitta Kubsch-von Harten, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Düsseldorf. Karl Tymister, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mettmann, fordert auf: „Die Chancen sind da: die Wege in den Beruf sind geöffnet! Entscheidend ist jetzt, dass alle Jugendlichen die Ausbildungs- und Studienchancen in diesem Jahr nutzen! Die persönliche Berufsberatung ist nur einen Anruf entfernt!“

Die Region Düsseldorf/Kreis Mettmann verfügt aber nicht nur über ein umfassendes Angebot an Ausbildungsplätzen, sondern auch über ein ebenso umfangreiches Angebot an Studienmöglichkeiten. Prof. Dr. Anja Steinbeck, Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, ist sich sicher: „Corona zum Trotz - Der Abiturjahrgang 2021 wird ein guter Jahrgang sein, voller kluger Köpfe, von denen sich eine Vielzahl fragt: Was könnte das passende Studienfach sein? Die Heinrich-Heine-Universität (HHU) berät ergebnisoffen alle Studieninteressierten bei der Studienentscheidung“. Und Prof. Dr. Edeltraud Vomberg, Präsidentin der Hochschule Düsseldorf, ergänzt:
„In Zeiten von Corona sind wir als Hochschule umso mehr gefragt, unseren Studieninteressierten und Studierenden neue Wege zu ermöglichen, mit denen wir uns und der Pandemie sicher begegnen können und uns zugleich der gemeinsamen Herausforderung stellen. Besonders junge Menschen, die vor dem Übergang von der Schule in ein mögliches Studium stehen, möchten wir in dieser virulenten Zeit nicht alleine lassen“. Last but not least ermuntert Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Hochschule für Oekonomie & Management & eufom Business School, Düsseldorf, die Schulabsolventen*innen: „Viele Schulabgängerinnen und Schulabgänger fragen sich: ‚Ausbildung oder lieber ein Studium?‘ Warum nicht beides kombinieren? Wer bereits einen Ausbildungsplatz sicher hat, kann ein Duales Studium an der FOM starten und das Bachelor-Studium mit der Praxis in einem Unternehmen verbinden. Wer noch keine Ausbildungsstelle gefunden hat, kann trotzdem schon sein Studium beginnen. Denn: Die FOM unterstützt während der ersten drei Semester im Rahmen des Sonderprogramms „Study into the job“ bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Praxisplatz“.

Gemeinsam appellieren die Partner des Chancengipfels 2021 an Eltern, Schulabsolventen*innen und an die Lehrkräfte der Schulabgangsklassen, die Vielfalt der Angebote auch zu nutzen: Informieren Sie sich! Lassen Sie sich beraten! Nutzen Sie digitale Orientierungsformate! Kooperieren Sie mit uns, lassen Sie sich unterstützen! Und: Nutzen Sie unseren Vermittlungs-Service!






Foto: IHK Düsseldorf/Melanie Zanin
Foto: IHK Düsseldorf/Melanie Zanin

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