Jan Eden leitet seit heute das neu geschaffene Ressort für Organisationsentwicklung, Qualitätsmanagement & Digitalisierung. Der neue Vizepräsident wurde von einer internen Findungskommission vorgeschlagen und am 3. Dezember 2020 von der Hochschulwahlversammlung, bestehend aus Mitgliedern des Hochschulrates und des Senats, klar gewählt. HSD-Sprecherin Simone Fischer sprach mit ihm über Vorfreude, Projekte und Ziele.
HSD: Der erste Arbeitstag in einer neuen Funktion und in einem neu geschaffenen Ressort. Wie fühlt sich das an?
Wie vermutlich für die meisten Menschen in dieser Situation: Aufregend!
Dank des gelungenen Onboardings fühle ich mich gut vorbereitet, auch wenn ich die HSD-Strukturen, die Fachbereiche, Verwaltung und zentralen Einrichtungen, aber vor allem die Kolleginnen und Kollegen noch besser kennenlernen muss.
HSD: Worauf freuen Sie sich am meisten?
Trotz meiner amtsbedingten Affinität zu digitaler Zusammenarbeit freue ich mich nach vielen Monaten im Homeoffice sehr darauf, in hoffentlich naher Zukunft auf dem schönen Campus der HSD arbeiten zu können.
HSD: Ihr Ressort Organisations-, Qualitäts- und Digitalisierungsmanagement klingt nach vielseitigen Themenfeldern. Wie kann man sich das vorstellen?
Die drei Schwerpunkte des Ressorts sind eng miteinander verknüpft und bedingen einander: Organisationsentwicklung ist häufig mit Digitalisierungsmaßnahmen verbunden, erfolgreiches Qualitätsmanagement stützt sich unter anderen auf digitale Daten, und die digitale Transformation der HSD erfordert ein professionelles Projektportfoliomanagement.
Das neue Ressort hat das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der HSD zu leisten, und dieses Potenzial möchte ich realisieren.
HSD: Was wird Ihr erstes Projekt sein, dass Sie voranbringen möchten?
Ein integriertes, hochschulweit genutztes Campusmanagement-System bildet die Basis für eine Reihe weiterer Projekte, zum Beispiel im Qualitätsmanagement, aber auch für einen effizienten Lehrbetrieb. Daher werde ich das HISinOne-Einführungsprojekt priorisieren, beginnend mit dem Teilprojekt APP zur Unterstützung der Bewerbungs- und Zulassungsverfahren.
