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HSD / Forschung, Transfer, EnerPRO, Hochschulnetzwerk NRW, HN NRW
27.09.2019

Grenzüberschreitende Förderung von Energieprodukten

In Zeiten globaler Klimaerwärmung sind nachhaltige Technologien im Klimaschutz besonders gefragt.

Doch wie lassen sich Produktinnovationen in diesem Bereich stärken? Das „Projekt für innovative Energieprodukte – EnerPRO“ hat sich genau das zum Ziel gesetzt. Im Rahmen des EU-geförderten Interreg-Projektes werden kleine und
mittelständische Unternehmen in der deutsch-niederländischen Grenzregion gefördert, die energiesparende und CO2-arme Technologien entwickeln. Dazu zählen zum Beispiel die Solartechnik, Photovoltaik, Brennstoffzellen und Energiespeicher. Ziel ist es, ressourcenschonende Technologien und Ideen voranzutreiben und mit den
umgesetzten Projekten den Anteil erneuerbarer Energien im regionalen Energiesektor zu erhöhen.

Das Projekt wird federführend von der Hochschule Düsseldorf (HSD)
koordiniert und mit Partnern aus Forschungseinrichtungen, Verbänden und Organisationen im Grenzgebiet umgesetzt. „EnerPRO“ unterstützt die am Projekt beteiligten Unternehmen bei der Partnerfindung in Deutschland und den Niederlanden
sowie bei Konzeptentwicklungen, Machbarkeitsstudien und Entwicklungsprojekten mit einem Förderbetrag von bis zu 60.000 Euro. Operativ umgesetzt werden die Aktivitäten von deutsch-niederländischen Teams der Projektpartner, sogenannten Regiokoordinatoren. Am Ende des auf dreieinhalb Jahre angelegten Projektes sollen
17 neue Produkte entstehen und damit ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

„Die deutsch-niederländische Verflechtung und nachhaltige Beziehungen zwischen Unternehmen ermöglichen grenzüberschreitende Innovationen sowie die Initiierung neuer Absatzmärkte“, so Dr. Philipp Riegebauer, Projektleiter an der HSD
über den Nutzen des Projektes für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.​

„EnerPRO“ wird durch die Europäische Union, das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und die Provinzen Gelderland, Limburg und Noord-Brabant finanziert.


Ansprechpartner

Dr. Philipp Riegebauer
+49 (0)211 4351-9504
philipp.riegebauer@hsduesseldorf.de

Diesen Beitrag und weitere finden Sie im aktuellen Journal hn21 des Hochschulnetzwerk NRW.