Der Deutsche Designer Club (DDC) hat auf seiner ordentlichen Mitgliederversammlung im Frühjahr 2021 ein neues Vorstands- und Beiratsteam gewählt – die HSD ist darunter mit gleich zwei Absolventinnen des Fachbereichs Design vertreten. Ilka Eiche studierte an der damaligen Fachhochschule Düsseldorf und schloss ihr Studium im Sommer 1997 ab. Seit über 20 Jahren stehen Marke und interdisziplinäre Corporate-Prozesse in ihrem Fokus – als Creative Director und Strategin, aber auch für interne Marken-Prozesse, Teambuilding und Coaching der Führungsebene. 2020 gründete sie die Agentur White off / Berlin und arbeitet mit einem Netzwerk erfahrener Experten in Deutschland und der Schweiz. Für ihre Projekte erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Preise, zudem lehrt sie an unterschiedlichen Hochschulen. Mit der Wahl wechselt sie vom Beirat des DDC in den Vorstand, wo sie künftig die Ansprechpartnerin für alle DDC-Mitglieder- und für Diversity-Aspekte sein wird. Bettina Knoth studierte bis Anfang 2004 Kommunikationsdesign an den Fachhochschulen Mainz und Düsseldorf und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig sowie am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel/Bienne. Während des Studiums gründete sie als Partnerin ein Designstudio in Düsseldorf, spezialisiert auf kulturelle medienübergreifende Projekte. Es folgten Stationen in namhaften Design- und Kreativagenturen, Kooperationen mit Künstlern und ein Lehrauftrag für Digitales Gestalten. Inzwischen ist sie Inhaberin und Kreativdirektorin von labstract – inspired identities in Hamburg und Düsseldorf mit Fokus auf Digital Branding, Storytelling und Cross Innovation. Darüber hinaus gibt sie Workshops und Coachings für Unternehmen, Organisationen und Startups. Knoth wird künftig das Amt der Vorstandssprecherin übernehmen. Der Deutsche Designer Club (DDC), gegründet 1989, ist im deutschsprachigen Raum der führende Club für Gestalter*innen aller Disziplinen. Sein siebenköpfiger Vorstand setzt sich aus einem vielfältigen und überregionalen Team von Gestalter*innen zusammen, die im kollaborativen und interdisziplinären Austausch und in Kooperationen mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Bildung Fragen zur Weiterentwicklung des Vereins diskutieren und neue Formate entwickeln.
