Endlich ist es soweit und die Freude darüber groß: Die Hochschule Düsseldorf kann ihren Beschäftigten über die betriebsärztliche Versorgung ein Impfangebot gegen das Corona-Virus machen. Die HSD hat zum Start der Impfungen erfreulicherweise gleich 180 Impfdosen von Biontech/Pfizer erhalten, die durch das Team um die Betriebsärztin Gesine Müting und zwei weitere Ärzt*innen des Universitätsklinikums der Heinrich-Heine-Universität auch bereits alle am Montag verimpft werden konnten.
Am 21. Juni fanden die Erstimpfungen in einem eigens eingerichteten „Impfzentrum“ im Gebäude 9 (dem Lern- und Studierenden-Center) statt – auch die organisatorische Abwicklung erfolgte mit eigenen Kräften durch die Stabsstelle für Arbeitssicherheit und Umweltschutz sowie vor Ort durch die Beschäftigten des Teams Personalentwicklung und -gewinnung und des Gebäudemanagements.
Weitere Impftermine werden in den kommenden Wochen an der Menge des wöchentlich für die HSD zur Verfügung gestellten Impfstoffes orientiert geplant und angeboten.
Die Hochschule hat allerdings auch die Situation der Studierenden weiterhin im Blick: Vor dem Hintergrund eines möglicherweise im Wintersemester wieder beginnenden Präsenz-Lehrbetriebs hat sich die Landesrektor_innenkonferenz der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in einer gemeinsamen Erklärung nachdrücklich dafür eingesetzt, "dass nicht nur alle Beschäftigten, sondern auch alle Studierenden spätestens Mitte August flächendeckend ein verbindliches Impfangebot erhalten haben müssen“. Dieser Termin sei nicht willkürlich gewählt, sondern lasse sich aus der Tatsache zurückrechnen, dass das Semester Anfang Oktober 2021 starte und alle Studierenden bis dahin über einen vollwirksamen Impfschutz verfügen müssten.
Mit Erfolg: In Reaktion auf die gemeinsame Pressemitteilung der beiden LRK-Vorsitzenden, Prof. Lambert T. Koch und Prof. Marcus Baumann, mit der Forderung nach einer Hochschulimpfaktion wies die nordrhein-westfälische Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabel Pfeiffer-Poensgen, auf die jetzt erfolgte Öffnung der Impfzentren hin, die nun ohne gruppenspezifische Bedingungen eine Terminbuchung für alle möglich macht. Auch der Ort ist innerhalb NRWs frei wählbar. Eine Termingarantie kann allerdings weder seitens der Hochschule noch seitens der Impfzentren gewährleistet werden.
