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HSD / Flüchtlingshilfe
17.11.2016

Ministerin ehrt Flüchtlingshilfe

Im vergangenen Jahr haben sich die Hochschulen Nordrhein-Westfalens mit einer gemeinsamen Erklärung gegen Fremdenfeindlichkeit gestellt. Es war ein Zeichen für Toleranz und Humanität – Werte, die Studierende der Hochschulen tagtäglich mit Leben füllen. Mit viel Energie und Herz machen sie sich für Geflüchtete stark. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt dieses Engagement mit dem aktuellen Förderprogramm zugunsten der Hochschulen und deren studentischen Initiativen. Unter dem Motto „Hut ab“ ehrte am 16. November 2016 innerhalb der „Woche des Respekts" NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze Studierende, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, auf besondere Weise mit einer Veranstaltung im Haus der Universität in Düsseldorf.

Auch Studierenden des Fachbereichs Architektur der Peter Behrens School of Arts der Hochschule Düsseldorf wurde die Ehrung zuteil. Elf Architektur-Studierende haben unter Betreuung von Prof. Judith Reitz und Franz Klein-Wiele über 1000 Arbeitsstunden in einen 18 Meter langen ausgedienten Gelenkbus gesteckt, der aktuell bereits als „Mobiler Spiel- und Lernort“ an der Flüchtlingsunterkunft Benrodestraße im Süden der Stadt eingesetzt ist und von der Caritas betrieben wird. Geschaffen haben sie darin zwei Ecken, in denen gelesen und gelernt werden kann. Im hinteren Bereich gibt es eine Spielfläche mit Rutsche. Über eine ausklappbare Tafel wird Unterricht ermöglicht. Finanziert wurde das Projekt durch Spenden. Den Bus hat die PBSA angeschafft und inzwischen an das Jugendamt vermietet.​

Über die Ehrung durch die NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (Mitte) für ihr studentisches Engagement für Geflüchtete freuten sich die Studierenden zusammen mit ihrem Projektbetreuer Franz Klein-Wiele (l.) und der HSD-Flüchtlingsbeauftragten Simone Fischer (2. v. r.). Foto: MIWF
Über die Ehrung durch die NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (Mitte) für ihr studentisches Engagement für Geflüchtete freuten sich die Studierenden zusammen mit ihrem Projektbetreuer Franz Klein-Wiele (l.) und der HSD-Flüchtlingsbeauftragten Simone Fischer (2. v. r.). Foto: MIWF