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21.04.2020

Hygienemaßnahmen an der HSD

​​​​​Seit dem 20. April haben die Vorlesungen des Sommersemesters wieder begonnen, zunächst im Wesentlichen in digitaler Form. Gleichzeitig bereitet sich die Hochschule aber auch behutsam auf eine langsame Rückkehr von Beschäftigten und Studierenden auf den Campus vor.
 
Dafür sind in den vergangenen Tagen insbesondere die Servicestellen mit Plexiglas-Schutzscheiben ausgestattet worden, darunter die Hochschulbibliothek, die Poststelle, die Campus IT, die Infotheke des Studierenden Support Centers und das Labor für Werkstofflehre am Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Diese Maßnahme wurde mit großer Unterstützung der Werkstatt für Prototypen und Modellbau des Fachbereichs Architektur möglich, deren Mitarbeiter Franz Klein-Wiele, Tobias Urton, Georg Nöthe, Herbert Mosbach und Olaf Schlacht die Scheiben noch während der verlängerten vorlesungsfreien Zeit produziert und installiert haben.
Um sich mittelfristig auf eine Öffnung der Hochschule vorzubereiten, kam in Gesprächen mit der Vizepräsidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung, Loretta Salvagno, der Dekanin des Fachbereichs Architektur, Prof. Judith Reitz, und dem Werkstatt-Team die Idee auf, selbst aktiv zu werden – wozu dann erst einmal zeitnah das richtige Akrylglas-Material gefunden werden musste. Das jetzt eingesetzte Material ist ein Makrolon-Produkt, das UV-beständig ist, damit es nicht vergilbt und zusätzlich nicht brennbar ist, damit auch der gebotene Brandschutz berücksichtigt ist. Derzeit ist das Material so vergriffen, dass es kurzfristig nur noch über einen Lieferanten aus einem Hamburger Lager geliefert werden konnte. Nach dem Eintreffen der Scheiben haben sich die Mitarbeiter mit großem Engagement unmittelbar ans Werk gemacht, um den Schutz für alle Beteiligten herzustellen.
 
Darüber hinaus sind auch noch weitere Schutzmaßnahmen geplant, über die zum gegebenen Zeitpunkt entsprechend informiert wird. Gleichzeitig muss natürlich auch die Versorgungslage beachtet werden; so ist der Bestand an Schutzmasken etwa nach wie vor nicht flächendeckend gewährleistet und die medizinischen Einrichtungen haben hier Priorität bei der Belieferung.      ​


















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