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HSD / Alumni, Alumnitreffen
12.10.2009

Zweites Alumnitreffen des Fachbereichs Elektrotechnik

Ob Entwicklungs-, Projekt- oder Systemingenieur. Ob IT-Berater, Solution Manager oder Senior Vice President - alle haben eines gemeinsam: Sie haben einen Abschluss als Diplom-Ingenieur oder als Bachelor of Science der Fachhochschule Düsseldorf.

Rund 100 ehemalige Studierende aus dem In- und Ausland trafen sich am 10. Oktober 2009 beim zweiten Alumni-Treffen im Foyer des Erweiterungsbaus an der Georg-Glock-Straße in Düsseldorf-Golzheim wieder. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Wiedersehen mit ehemaligen Studierenden und Dozenten, das gemeinsame Erinnern an alte Zeiten und das Knüpfen neuer Kontakte.

Der Dekan, Prof. Dr. Harald Jacques, berichtete über die Veränderungen im Fachbereich Elektrotechnik, die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge, die aktuelle Hochschulpolitik und den Neubau der Universität.

"Der Zufall muss eingreifen, um Karriere zu machen"

Der ehemalige Student Dipl.-Ing. Jürgen Grewe schilderte in seinem Vortrag "Ein weniger gewöhnlicher Ingenieur - meine ungewöhnliche Karriere als Ingenieur" den internationalen Karriereweg, den ein Ingenieur einschlagen kann. Der erfolgreiche Techniker lebt heute in der Schweiz und arbeitet bei Nokia Siemens Schweiz AG als Leiter des Bereichs Network Implementation. Nach seinem Abschluss an der Fachhochschule Düsseldorf 1989 war er bei Siemens im Bereich Anlagenbau tätig.
Zunächst war er in mehreren Großstädten Deutschlands stationiert. Nach seinem Ausscheiden aus Berlin im Jahr 2001 bereiste er für den Konzern bis 2007 die Welt, unter anderem Indonesien, Portugal, Malaysia und Algerien. Die Anwesenden fanden seine "Entscheidung beim Frühstück" besonders amüsant. Er war gerade erst an einem Vormittag bezüglich einer Stelle für die Einführung eines Projektmanagementsystems unter anderem in Iran-Dubai angesprochen worden, als er kurz darauf auf dem Weg dorthin in einem Flugzeug saß. Mit Blick auf die 20 Jahre seines persönlichen Arbeitslebens ist Jürgen der Meinung, dass "der Zufall eingreifen muss, um Karriere zu machen". Diese Vortragsreihe wurde auf dem ersten Alumni-Treffen im vergangenen Jahr eingeführt und soll auch in Zukunft fortgesetzt werden, um wertvolle Erfahrungen an andere Generationen weiterzugeben.

Wie die Faszination für Technik und Innovation einen fit halten kann, zeigte ein besonderer Alumnus: Prof. Dr. Gerhard Elsner. Er nahm 1996 seine Tätigkeit als Professor für Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik an der Fakultät auf und ging im April 2009 im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand. Doch das ist für den engagierten Fakultätsvertreter und Gründer des Kolloquiums kein Grund, die Füße hochzulegen: "Er hat bei der Organisation der Veranstaltung eine entscheidende Rolle gespielt", betonte Prof. Jacques.

Fazit: Das Alumni-Treffen soll zu einem festen Termin im Kalender für Wissenstransfer und Networking werden, worüber sich Besucher und Organisatoren einig waren.