Am 1. August 2021 wurde die Hochschule Düsseldorf 50 Jahre – am 14. Mai 2022 feiern wir diesen Geburtstag nach! Ab 11 Uhr wird es neben Präsentationen, Führungen durch die Labore und Werkstätten und Vorträgen zu aktuellen (Forschungs-)Projekten am Abend auch ein Bühnenprogramm mit musikalischen Live-Acts direkt auf dem Campus in Düsseldorf-Derendorf geben.
WYME ist eine fünfköpfige Indie-Band aus dem Ruhrgebiet. Mit ihrer Debüt-EP lieferten die Newcomer einen Soundtrack zur Nacht, gefüllt mit Emotionen aus Erlebtem. Einen hohen Wiedererkennungswert bietet der britisch inspirierte Sound, der beim ersten Hören direkt die Lust auf mehr erweckt.
CADET CARTER sind in den musikalischen Gefilden Emo und Pop-Punk Zuhause – allerdings ist ihr Sound deutlich erwachsener und vielschichtiger als der vieler Genre-Kolleg:innen. Das walisisch-deutsche Quartett gehört mit seinen catchy Hooks, den persönlichen Lyrics und dem abwechslungsreichen Sound jedenfalls eher zu den Jimmy Eat Worlds und Taking Back Sundays dieser Welt als zu den Blink-182s oder Machine Gun Kellys. Emo also, oder Pop-Punk? Ja schon – aber reifer, erwachsener, vielseitiger.
Sehnsucht ist das wohl älteste Motiv in CONNYs Texten - in CONNYs Stimme schwingt stets eine Traurigkeit mit, die den Hörer*innen das Bild eines nachdenklichen und zuweilen einsamen Charakters vermittelt. Als erklärter Feminist behandelt CONNY in seinen Texten Geschlechterrollen, Männlichkeit, Kapitalismuskritik und das Leben in einem System, das auf all diesen Säulen aufgebaut ist. Dabei spricht er sowohl als außenstehender Beobachter und prangert an, wählt aber oft auch gezielt eine ganz persönliche und private Perspektive und lässt die Hörer*innen an seinen Gefühlen teilhaben.
Neue Deutsche Kelle. Das “deutsch” darin ist ein Zitat für die musikhistorische Referenz und letztlich für den Gag, denn abgesehen von den deutschsprachigen Texten ist Kochkraft durch KMA keine sonderlich deutsche Band. Manchmal sagen Leute, dass Kochkraft durch KMA ein bisschen nach Neuer Deutscher Welle klingen, nur in härter. Es ist laut, es wird geschwitzt, gebrüllt und getanzt, es ist mal wütend, mal poppig-ausgelassen, in jedem Fall intensiv und therapeutisch. Alles in allem wird Kochkraft durch KMA der oder dem Einzelnen hoffentlich ein bisschen helfen, mit dieser bescheuerten Welt klarzukommen, mal brachial abzuschnallen um sich dann von Liebe durchströmt wiederzufinden.
Flash Forward erzeugen einen hymnischen Mix aus Indie-Pop und Alternative-Rock im Stil von internationalen Größen wie Nothing But Thieves, You Me At Six und The Hunna – wuchtig wie gefühlvoll inszeniert. Neben der Thematisierung gesellschaftlicher Missstände finden vor allem persönliche Erfahrungen und Erlebnisse den Weg in die Songs der vier Musiker aus dem Ruhrgebiet. Immer wieder arbeiten Flash Forward mit starken musikalischen Kontrasten und erschaffen damit ein druckvolles Klangbild für ihr kämpferisches Momentum.