Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

Mitmachen

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​​​Auch nach der Bewältigung der Gasmangellage sind die Beschäftigten der HSD weiterhin dazu aufgerufen sparsam mit Energie umzugehen. ​Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich gemeinsam viel erreichen.

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​Thermostate auf Stufe 3

Aufgrund der reduzierten Vorlauftemperatur wurden die Räume in diesem Winter etwas langsamer aufgeheizt werden als gewöhnlich. Damit die Räume nicht zu stark auskühlen und Sie nicht lange warten mussten, bis sich der Raum auf 19°C erwärmt hat, riet das Gebäudemanagement dazu die Thermostate grundsätzlich auf einen Strich vor Stufe 3 stehen zu lassen. 

Dabei galt:

Die Thermostate brauchen nicht nach Dienstschluss nach unten reguliert zu werden. 
Sie dürfen keinesfalls auf „0“ gestellt werden

Die gesamte Heizanlage wird durch das Gebäudemanagement nach Dienstschluss in den energiesparenden Absenkbetrieb gebracht. 

Bitte melden Sie dem Gebäudemanagement defekte Thermostatventile und wenn sich Luft im Heizkörper befinden sollte.

Tipp: Wenn Heizkörper durch Mobiliar verstellt sein sollten, machen Sie die Heizkörper bitte frei. Nur so kann der Heizkörper richtig arbeiten und der Raum seine Zieltemperatur erreichen.

 



 

Licht

Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie den Raum verlassen. Dies lohnt sich auch schon bei kurzer Abwesenheit.

​Bitte schalten Sie die Beleuchtung in nicht genutzten Räumen ab.

Sollte ausreichend Tageslicht vorhanden sein, kann die elektrische Beleuchtung abgeschaltet werden.

Lassen Sie bitte kein Licht bei geschlossenen Vorhängen, Rollos und Jalousien brennen, wenn deren Öffnung ohne Blendung möglich ist und dadurch genügend Tageslicht den Raum erhellt. Lassen Sie ggf. defekte Jalousien erneuern.

Bitte prüfen Sie ob Reflektoren bzw. Abdeckungen von Deckenleuchten verschmutzt sind und veranlassen Sie ggf. die Säuberung.

Sollten noch klassische Glühlampen in Zusatzleuchten vorhanden sein, ersetzten Sie diese bitte durch passende Energiesparleuchtmittel (z. B. LED).


 

 

 

Geräte ausschalten

​Vermeiden Sie – sofern möglich – den Standby-Betrieb. Schalten Sie Geräte aus, wenn Sie sie nicht mehr brauchen.  

Über die Systemsteuerung bei Windows können Sie den „Energiesparplan“ Ihres PCs aufrufen und die individuell gewünschten Energiespareinstellungen für die Ausschaltung des Bildschirms und des Energiesparmodus einstellen.

Nutzen Sie Steckerleisten mit Kippschalter, um Geräte wie PCs nach Dienstschluss vom Stromnetz zu trennen. 


 

​Lüften

Legen Sie in der kalten Jahreszeit bei Bedarf Stoßlüftungen ein. Öffnen Sie dafür am besten alle Fenster und Türen, um eine Querlüftung zu ermöglichen und schließen Sie anschließend alle Fenster und Türen wieder. So wird die Luft effizient ausgetauscht, aber der Raum als solches behält seine Wärme. 

Vermeiden Sie die energetisch ineffiziente „Kipplüftung“. ​ 

Es gilt: Je höher die Außentemperatur, desto länger muss gelüftet werden. Während der Heizperiode sind 5 - 10 Minuten pro Lüftungsvorgang ausreichend.

Halten Sie bitte Türen zu nicht geheizten Bereichen, wie den Fluren, geschlossen, um Energieverluste zu minimieren.

Melden Sie über das CAFM ​defekte Fenster, die sich nicht richtig schließen lassen.

Ist der Raum an eine Lüftungsanlage angeschlossen, so halten Sie bitte die Fenster geschlossen. Die Lüftungsanlage ist dank Wärmerückgewinnung die effektivste Art zu lüften.

 

Die richtige Tür

Um die Auskühlung der Gebäude in der kalten Jahreszeit zu reduzieren, nutzen Sie bitte nur Türen, die über einen Windfang verfügen, wie zum Beispiel die Karusselltüren in den Kopfbauten. Vermeiden Sie die Nutzung von Nebeneingangstüren und barrierefreien Zugängen. 

 

 

Treppe statt Aufzug

Nutzen Sie statt des Aufzugs die Treppe. Das spart Strom und hält fit.​


 

​Teeküchen

Achten Sie darauf Spülmaschinen erst dann einzuschalten, wenn sie voll beladen sind. Nutzen Sie vorrangig das Eco-Programm.

Die Verbraucherzentrale empfiehlt eine Temperatur von +7°C im Kühlschrank. 

 

 

Beamer immer ausschalten

​Achten Sie darauf, den Beamer vor dem Verlassen des Raums runterzufahren. Schalten Sie dazu die Anlage immer über das Touchdisplay bzw. das Tastenfeld aus, bevor Sie den Raum verlassen. Die Anlage befindet sich dann im Standby-Modus. ​

Gönnen Sie der Medientechnik eine Pause. Es lohnt sich, die Anlage bereits ab einer Pause von 15 Minuten in den Standby-Modus zu fahren.


  

Abschaffung der Festnetztelefone

Die Tischtelefone benötigen auch im Stand-by-Betrieb Strom und sind über Power over Ethernet (PoE) an die Stromversorgung angeschlossen.

Der Standby-Betrieb von circa 970 Telefonen sorgt für einen jährlichen Stromverbrauch von etwa 27.000 kWh pro Jahr.

Nutzen Sie Ihr Schreibtischtelefon noch? Oder sind Sie vollständig auf Skype und Microsoft Teams umgestiegen? Falls Sie Ihr Telefon nicht mehr benötigen, besteht die Möglichkeit Ihr Schreibtischtelefon abzugeben. Eine Anleitung zur Deinstallation finden Sie unter dem hier verlinkten CITipedia-Artikel.

Abgebaute Tischtelefone können beim Wachdienst in Gebäude 4 abgegeben werden.

Mit Stand vom Juni 2023 sind von den ursprünglich rund 970 Telefonen nach Schätzung der Campus IT noch etwa 650 bis 700 Telefone am Netz.  Etwa 180 dieser Tischtelefone sind Raumtelefone (personenungebundene Telefonprofile) und können dauerhaft erhalten bleiben.

Der Abbau noch installierter, aber nicht länger benötigter, personengebundener Tischtelefone trägt dazu bei Ressourcen zu schonen.

Mit jedem Tischtelefon, das nicht mehr genutzt wird, werden pro Tag mindestens 76 Wattstunden eingespart.


Wichtiger Hinweis zum Absetzen von Notrufen

Bitte beachten Sie, dass mit einer Deinstallation der Tischtelefone weiterhin eine adäquate Lösung zum Absetzen von Notrufen fortbestehen muss. Bitte setzen Sie sich hierzu mit ihrem:r Vorgesetzten bzw. ihrer AGU-Führungskraft in Verbindung.

Die Stabsstelle 1 Arbeitssicherheit & Umweltschutz​ berät Sie hierzu gerne.

Für AGU-Führungskräfte liegt eine Handlungshilfe/Beurteilungsbogen für das Abschaffen von Festnetz-/Tischtelefonen vor und kann bei der Stabsstelle Arbeitssicherheit & Umweltschutz​ angefordert werden.


 

Etagendrucker statt Tischdrucker

Mit der Abschaffung von lokalen Druckern und dem Umstieg auf Etagendrucker tragen Sie zum Strom- und Ressourcensparen bei. Die Abschaffung von lokalen Druckern ist eine freiwillige Maßnahme. Ca. 280 Netzwerktischdrucker befinden sich noch in Benutzung.

Die Abschaffung von Tischdruckern erfolgt über den normalen Entsorgungsprozess. Bitte wenden Sie sich hierzu an das Team Arbeitssicherheit und Umweltschutz unter dem Stichwort Entsorgung.

Ein Aussonderungsantrag hierzu muss nur gestellt werden, wenn sich ein roter Aufkleber auf dem Gerät befindet. Der Aussonderungsantrag kann über den folgenden Link im Intranet gestellt werden.