Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

​​​​​Breaking the Glass Ceiling – gendersensible Entwicklungen in der Arbeitswelt. Interdisziplinäre Vortragsreihe im April 2025

„Breaking the Glass Ceiling“ ist eine interdisziplinäre Vortragsreihe, die gendersensible Perspektiven auf Arbeitswelt und Karrierewege sichtbar macht und konkrete Impulse für eine inklusive und chancengerechte Zukunft setzt. Sechs Vorträge beleuchten aus unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln (Technik, Design, Wissenschaft, Wirtschaft und Medizin), wie sich strukturelle Barrieren erkennen, analysieren und durchbrechen lassen.
Die Reihe richtet sich an Studierende und Lehrende aller Fachbereiche.

Ort: Gebäude 5, Raum 05.E.001​

Vorträge
03.04. | 17:00 Uhr
Maria Wintz
Female Networking | Ladies, Wine & Design Düsseldorf

03.04. | 18:00 Uhr
Paula Dieterle, Thorben Keuntje & Alexander Freimann
Gender Gap in Technik & Design | Perspektiven aus dem Maschinenbau

09.04. | 17:00 Uhr
Dr. Susanne Stark
Professorinnenmangel | Gender Marketing | Bewusstseinswandel

10.04. | 17:00 Uhr
Silke Kanes
IT-Expertin | Frauenförderung in der Softwarebranche

10.04. | 18:00 Uhr
Faith Obioma & Christina Volkmann, Henkel AG & Co. KGaA
Diversity, Equity & Inclusion Management | RISE-Netzwerk

24.04. | 17:00 Uhr
Prof. Dr. med. Gabriele Dennert
Gender Medizin | Gesundheitswissenschaft | Gender Gap
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Organisation: Das interdisziplinäre Team femvolume bestehend aus Janine Seggewiß, Pia Uppenkamp, Prof. Gabriele Schwab-Trapp und Dr. Christina Karababa engagiert sich für mehr Sichtbarkeit und Chancengleichheit von Frauen* in den MINT-Fächern an der HSD.

Diese Vortragsreihe ist Teil des Projekts „Gendersensible Entwicklungen in Industrie und Unternehmenswelt“, gefördert durch das Zentrum für Qualitätsverbesserung in Studium und Lehre (ZQVM).

Für Studierende im Fachbereich Design können zwei der Vorträge als Ringvorlesung angerechnet werden.

​​​​​ROOM AT THE TOP – Feminist Activism as Architectural Practice

Symposium | 22.–23. Mai 2025 | Düsseldorf

Feministischer Aktivismus verschränkt Wissenschaft mit Praxis. Architektur ist kein neutraler Raum, sondern gesellschaftlich wirksam. Das Symposium ROOM AT THE TOP – Feminist Activism as Architectural Practice bringt diese Einsichten zusammen und lädt zur Auseinandersetzung mit feministischen Perspektiven in Architektur, Stadtplanung und verwandten Feldern ein.

Fragestellung und Fokus
Wie lässt sich das Verhältnis zwischen Architektur und feministischer politischer Praxis heute denken – angesichts eines gesellschaftlichen Rollbacks, wachsender Unsicherheiten und transformatorischer Herausforderungen in der gebauten Umwelt? Welche Verantwortung tragen Architekt:innen, Lehrende, Planende und Institutionen? Und wie können sie sich solidarisch, individuell wie kollektiv, in aktuelle gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen einbringen?
Über zwei Tage hinweg widmet sich das Symposium diesen Fragen aus einer interdisziplinären und praxisnahen Perspektive. Im Zentrum steht die Verflechtung von Entwurf, Diskurs, Lehre, Politik und institutioneller Praxis – und die Potenziale eines feministischen Aktivismus, der in diesen Feldern wirksam wird.

Stimmen aus Praxis, Lehre und Aktivismus
Das Programm bringt engagierte Akteur:innen aus verschiedenen Bereichen zusammen: Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Forscher:innen, Aktivist:innen, Lehrende – Menschen, die sich an den Schnittstellen von Architektur, Gesellschaft und Politik verorten. Ihre Beiträge eröffnen neue Sichtweisen, erproben Kritikformen und entwickeln Handlungsoptionen für eine gerechtere Gestaltung unserer gebauten Umwelt.

Zielgruppe
Das Symposium richtet sich an Fachleute, Studierende und Interessierte aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Kunst, Gender Studies, Soziologie und allen angrenzenden Feldern – sowie an alle, die feministische Perspektiven in Theorie und Praxis stärken wollen.

Teilnahme und Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenfrei, die Zahl der Plätze jedoch begrenzt.
Mehr Infos zur Anmeldung sowie das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie hier:
Zur Website der Veranstaltung (PBSA)​