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HSD / Stipendiaten im Portrait
26.01.2018

Stipendiaten bei der Ab­schluss­veran­staltung Business­plan

​​​Frei nach dem Motto der bekannten Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“ haben sich Professor/innen, Beschäftigte und Lehrbeauftragte aus den Fachbereichen Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Wirtschaftswissenschaften nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren auch in diesem Semester zusammengeschlossen, um die besten Start-Up-Geschäftsideen von Studierenden der beiden Fachbereiche zu bewerten.


 
Innerhalb der Lehrveranstaltungen „Unternehmensplanspiel“ sowie „Existenzgründung und Businessplanspiel“ haben die Fachbereiche mit insgesamt rund 40 Studierendenteams zu den unterschiedlichsten Ideen Businesspläne erarbeitet.

Mit dabei waren die beiden Stipendiaten Niclas Esch und Jens Seggewiß im Team SIC (Smart Intelligent Corporation GmbH) mit drei weiteren Kommilitonen. Wir hatten drei Monate Zeit, um unser Konzept zu entwickeln und einen Businessplan auszuarbeiten, wie mit der Idee Geld verdient werden könnte.

 
Gecoacht wurden wir dabei von Lehrenden der Hochschule. Zum Ende des Semesters wurden die besten Unternehmensideen in einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung von einer externen Jury prämiert. Dieser gehörten die Präsidentin der HSD, Prof. Dr. Brigitte Grass, Peter Hornik, Geschäftsführer von Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland sowie Gerrit Schumann von der CDO Handelsblatt Media Group an. Sechs Studierenden-Teams hatten die Gelegenheit, in zehnminütigen Präsentationen ihre Geschäftskonzepte vorzustellen und sich den kritischen Fragen der Jury zu stellen, die im Anschluss die drei besten Ideen auszeichnete.

Am überzeugendsten war nach Auffassung der Jury das Konzept unseres Teams mit unserem „Medipod“ ein Gerät, dass personalisiert Medikamente nach Bedarf ausgibt. Hiermit kann es vor allem Menschen mit Demenzerkrankung helfen, benötigte Tabletten regelmäßig und sicher dosiert einzunehmen, stellt aber auch für Menschen mit anderen Problemen bei der Einnahme und Dosierung dar.

Darüber hinaus gab es in diesem Jahr auch einen Publikumspreis, den wir ebenfalls gewinnen konnten. In der Zeit der Produktfindung und Ideenentwicklung sowie der Ausarbeitung des Businessplans, war uns das Deutschlandstipendium nicht nur eine große finanzielle Unterstützung, sondern auch eine ideelle. So konnten wir durch die finanzielle Förderung uns auf das Projekt konzentrieren, ohne auf einen Nebenjob angewiesen zu sein. Und durch die ideelle Unterstützung einen erweiterten Blick über den Studiengang hinaus gewinnen, den wir unteranderem durch Kontaktbildung bei einem fachbereichsübergreifenden Stipendiaten Stammtisch erhalten haben.
 
Durch die konstruktive Zusammenarbeit und den positiven Erfahrungen während des Semesterprojektes, haben wir uns mit unserem Professor Herrn Jörg Niemann dazu entschlossen, die aussichtsreiche Idee auch in einem Wahlfach des Folgesemester zu vertiefen. Und sind gerade in der Konstruktion des Prototyps im 3D-Druckverfahren.​​​​​

Abschlussveranstaltung Unternehmensplanspiel
Niclas Esch und Jens Seggewiß: "Wir konnten uns durch die finanzielle Förderung auf das Projekt konzentrieren, ohne auf einen Nebenjob angewiesen zu sein. Und durch die ideelle Unterstützung einen erweiterten Blick über den Studiengang hinaus gewinnen."