Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

​​​​​SEXISMUS

​​Sexismus meint Diskriminierung, die sich auf das Geschlecht einer Person bezieht. Neben cis Frauen sind davon auch trans*, inter* und nicht-binäre Personen besonders betroffen.
Im Sexismus werden geschlechtliche Differenzen konstruiert, die Einfluss auf die gesellschaftliche Machtverteilung nehmen. Obwohl es mehr als zwei Geschlechter gibt und Geschlechtlichkeit nicht in jedem Fall anhand körperlicher Ausprägungen bestimmt werden kann, stützt sich Sexismus auf die Vorstellung einer biologisch definierten Ordnung von Zweigeschlechtlichkeit.

​Sexualisierte Belästigung ist eine Form von sexistischer Diskriminierung. Kennzeichnend für sexualisiere Belästigung ist ein unerwünschtes sexuell bestimmtes verbales, nonverbales oder körperliches Verhalten. Die Verwendung des Begriffes „sexualisiert“ anstelle von sexuell soll kenntlich machen, dass Sexualität als Mittel der Machtausübung fungiert.


Quellen und mehr zum Thema findet sich hier



Anlaufstellen in der HSD


Studierende können sich bei Sexismuserfahrungen im Rahmen ihres Studiums an das Frauenreferat des AStAs, an das Gender Diversity Action Team und die Gleichstellungsbeauftragten, an das Erst- und Verweisberatungsnetzwerk oder an die Antidiskriminierungsbeauftragte wenden. Gegen Diskriminierung, die von Beschäftigten ausgeht, kann auch eine interne Beschwerde im Rahmen der Richtlinie zu §13 AGG​ eingereicht werden.

Beschäftigte können sich bei Sexismuserfahrungen im Rahmen ihrer Tätigkeit an der HSD an das Gender Diversity Action Team​ und die Gleichstellungsbeauftragten, an Ansprechpersonen im Erst- und Verweisberatungsnetzwerk​ oder an die Antidiskriminierungsbeauftragte ​wenden. Gegen Diskriminierung, die von Beschäftigten ausgeht, kann auch eine interne Beschwerde im Rahmen der Richtlinie zu §13 AGG eingereicht werden.​


Anlaufstellen außerhalb der HSD